Toujours la Piaf
Foto: Wang Han Chiao

SCHAUSPIEL UND MUSIK

TOUJOURS LA PIAF

EINE LIEBESERKLÄRUNG AN DEN SPATZ VON PARIS

 

GASTSPIEL ANNETTE ZIELLENBACH, ALEXANDER SEEMANN, BEIDE BREMEN

Annette Ziellenbach schlüpft in diesem Chansonabend in die Rolle der Danielle, der Hausangestellten von Edith Piaf. Eine Woche nach dem Tod der großen Sängerin räumt sie auf – und erzählt und singt, bewegt und bewegend, die Geschichte eines ungewöhnlichen Lebens. Begleitet wird sie in dieser Hommage an den „Spatz von Paris“ von Alexander Seemann, der an Klavier und Akkordeon den Pianisten der Piaf mimt.

 

‹Toujours la Piaf› ist nicht das erste Stück über die Sängerin; immer wieder wird die Geschichte von dem verschwenderischen Leben der Frau erzählt, die von der Straßensängerin zum gefeierten Star wurde. Aber dieses mal komisch, mal anrührende Kammerspiel bietet eine ausgewogene Mixtur aus Chanson- und Theaterabend. Und es ist eine große Liebeserklärung an Edith Piaf.
Weser-Kurier

 

‹Toujours la Piaf› nur als Komödie abzustempeln, würde dem Stück nicht gerecht werden, durchläuft man doch als Zuschauer alle Gefühlslagen. Von Mitleid mit der kranken Sängerin über tränennahes Schmachten bis hin zum herzhaften Lachen über das etwas einfach gestrickte Hausmädchen. Annette Ziellenbach spielt wunderbar überzeugend die Rolle der Danielle, wie sie den Boden schrubbt, wie sie die Chansons der kleinen Diva singt: “Milord”, “Je ne regrette rien” (Ich bereue nichts).
Ein einziges Wort reicht, um sie zu beschreiben: entzückend.
taz NORD

 

Spiel & Gesang Annette Ziellenbach
Klavier & Akkordeon Alexander Seemann

 

DAUER 90 MINUTEN (OHNE PAUSE)